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Häufigste Fragen (FAQ)

Kleingedrucktes verständlich gemacht. In den FAQ findest du alle Antworten zu den häufigsten Fragen an den VBN.

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Fahrplan- und Preisauskunft

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Verkehrshinweise

Informieren Sie sich hier über aktuelle Fahrplanänderungen für den Zugverkehr und für den Bus- und Straßenbahnverkehr, aufgrund von Baustellen und Umleitungen im VBN-Gebiet, die länger als 24 Stunden bestehen.

Zugverkehr

Bus- und Straßenbahnverkehr


1. Was ist Leichte Sprache?

Viele Menschen im VBN-Gebiet fahren Bus und Bahn. 
Sie alle sind unsere Fahrgäste. 
Alle Fahrgäste sollen die Infos 
auf unserer Internet-Seite gut verstehen. 

Darum haben wir die wichtigsten Infos 
auch in Leichter Sprache. 
Leichte Sprache ist für viele Menschen gut. 
Zum Beispiel:

  • Menschen, die nicht gut lesen 
    und schreiben können
  • Menschen, die noch Deutsch lernen
  • Menschen mit Lernschwierigkeiten
  • Alte Menschen, die nicht mehr gut lesen 
    und verstehen können.

Es gibt Regeln für gute Leichte Sprache. 
Die wichtigsten Regeln sind zum Beispiel:

  • Wir schreiben kurze Sätze.
  • Wir benutzen einfache Wörter.
  • Wir benutzen kurze Wörter. 

Ein Beispiel: 
Wir schreiben hier nur das Wort: Fahrer
Wir schreiben nicht das Wort Fahrerin
Das Wort Fahrer kann man besser lesen. 
Aber wir meinen immer alle: 

  • Männer
  • Frauen
  • Menschen, die sich nicht als Mann 
    und auch nicht als Frau fühlen.
  • Menschen, die sich als beides fühlen.

Der Text in Leichter Sprache ist von:
© Büro für Leichte Sprache,
Lebenshilfe für Menschen 
mit geistiger Behinderung Bremen e.V., 2023.
Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen 
mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers.

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2. Was ist der VBN?

VBN ist kurz für: 
Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen.
Etwa 30 Firmen für Busse und Bahnen 
sind zusammen der VBN.
Das sind die Verkehrs-Unternehmen.


Die Busse und Bahnen vom VBN 
fahren in einem großen Gebiet.
Sie fahren in großen Städten:

  • Bremen
  • Bremerhaven
  • Delmenhorst
  • Oldenburg

Und sie fahren in vielen Teilen von Niedersachsen.
Etwa 2 Millionen Menschen leben im VBN-Gebiet. 
Diese Menschen sollen gut 
mit Bus und Bahn unterwegs sein können.


Man kann unsere Serviceauskunft anrufen. 
Wir geben in der Serviceauskunft viele Infos:

  • Wir geben Infos über Fahrzeiten 
    und Tickets im VBN-Gebiet.
  • Wir geben Infos über die Stellen, 
    die Tickets für das VBN-Gebiet verkaufen.
    Das sind die Vorverkaufsstellen.
  • Wir geben Infos über das Versprechen vom VBN: 
    Wenn Busse oder Bahnen viel zu spät kommen, 
    können Fahrgäste Geld zurück bekommen.
  • Wir geben Infos über Angebote für die Freizeit, 
    die man gut mit Tickets vom VBN erreicht.
  • Wir geben Infos über Barrieren für Fahrgäste 
    und wie sie gut unterwegs sein können.
  • Wir geben Infos über Trainings für Fahrgäste, 
    damit sie besser und sicherer mitfahren können.
  • Wir geben noch viele andere Infos.

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3. Hast du eine Frage an den VBN?

Du kannst dich gerne bei uns melden.

Das ist die Telefon-Nummer von unserer
Serviceauskunft: 

0421 59 60 59
Du kannst den ganzen Tag anrufen.

Das ist unsere E-Mail-Adresse:
info(at)vbn.de

Das ist unsere Adresse: 
VBN-Servicecenter 
Am Wall 165-167 
28195 Bremen 

Das sind unsere Öffnungs-Zeiten: 
Montag bis Freitag 

  • von 9 Uhr bis 12:30 Uhr 
  • von 13 Uhr bis 17 Uhr

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4. Wo bekomme ich Infos über den Fahrplan?

Es gibt verschiedene Angebote mit Infos zum Fahrplan:

  • Der FahrPlaner auf der Internet-Seite vom VBN
    und die FahrPlaner-App für das Smartphone.
  • Fahrpläne als PDF zum Abspeichern 
    auf der Internet-Seite vom VBN. 
    Sie heißen Linienfahrpläne.
  • Die Serviceauskunft gibt Infos am Telefon. 
    Die Telefon-Nummer ist: 0421 59 60 59
  • Du kannst uns eine E-Mail schicken. 
    Die E-Mail-Adresse ist: info@vbn.de
  • Mehr Infos zum FahrPlaner und 
    zur FahrPlaner-App stehen im Teil:
    6. Welche Infos bekomme ich im FahrPlaner?

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5. Welches Ticket ist das richtige für mich?

Auf der Internet-Seite vom VBN stehen Infos 
zu allen Tickets für das VBN-Gebiet.
Es gibt verschiedene Tickets:

  • Einzeltickets für eine Person
  • Tickets für Gruppen
  • Abo-Tickets

Man kann die Tickets verschieden lange nutzen:

  • Es gibt Tickets für eine Fahrt.
  • Es gibt Tickets für einen Tag.
  • Es gibt Tickets für eine Woche. 
  • Es gibt Tickets für einen Monat.
  • Es gibt Tickets für ein Jahr.

Für Personen mit Schwerbehindertenausweis gilt: 
Wenn du eine Wertmarke hast, 
darfst du im VBN-Gebiet in Klasse 2 mitfahren.


Wo bekomme ich ein Ticket?

Du kannst an verschiedenen Stellen Tickets kaufen:

  • bei einer Person im Kundencenter 
    oder im Servicecenter
  • bei einer Person in einer Vorverkaufsstelle
  • in vielen Bussen beim Fahrer 
  • am Automaten am Bahnhof und 
    an manchen Haltestellen 
  • am Automaten in vielen Straßenbahnen
  • auf dem Smartphone in der Fahrplaner-App
    Mehr Infos zur FahrPlaner-App stehen im Teil: 
    6. Welche Infos bekomme ich im FahrPlaner?
  • auf dem Smartphone in der FAIRTIQ-App
    So nutzt du FAIRTIQ: 
    Du musst am Anfang noch nicht wissen, 
    wo du hinwillst.
    Du musst in der App nichts eingeben. 
    Klicke beim Einsteigen einfach auf Start
    und beim Aussteigen auf Stopp
    FAIRTIQ berechnet dann selbst, 
    welches Ticket du für die Strecke brauchst. 
    Es ist ganz einfach.
  • auf dem Smartphone in der BOB-App. 
  • auf dem Smartphone im DB Navigator.
    Das ist die App von der Deutschen Bahn.

Hast du noch Fragen zu Tickets oder zum Ticket-Kauf?

Dann melde dich

  • am Telefon bei unserer Serviceauskunft.
    Die Telefon-Nummer ist: 04 21 59 60 59. 
  • mit einer E-Mail bei uns: 
    Die E-Mail-Adresse ist: info(at)vbn.de

6. Welche Infos bekomme ich im FahrPlaner?

Auf unserer Internet-Seite vbn.de 
gibt es den FahrPlaner
Für das Smartphone gibt es die FahrPlaner-App.
FahrPlaner und FahrPlaner-App sind fast gleich.
Das ist verschieden:

  • Du kannst in der FahrPlaner-App Tickets kaufen. 
  • Die FahrPlaner-App schickt dir Nachrichten
    mit Infos über deine Strecke.

Im FahrPlaner und in der App kannst du suchen, 
wann Busse und Bahnen kommen und abfahren.


Infos über Fahrpläne

Der FahrPlaner gibt Infos über Strecken. 
Man kann sich verschiedene Fahrpläne ansehen

  • für die Fahrt mit Bus und Bahn.
  • für die Fahrt mit dem Fahrrad.
  • für den Weg zu Fuß.
  • für die Fahrt mit einem Miet-Auto oder Taxi.

Man kann sich auch Fahrpläne für die Züge 
überall in Deutschland ansehen.


Infos über Zeiten und Verspätungen

Der FahrPlaner zeigt die Fahrt-Zeiten 
für alle Fahrzeuge.
Für viele Fahrzeuge zeigt der FahrPlaner auch, 
wie viel Verspätung es vielleicht gibt.


Wichtige Nachrichten über die Strecke

Die FahrPlaner-App schickt dir Nachrichten 
mit Infos über deine Strecke. 
Zum Beispiel 

  • wenn der Bus zu spät kommt.
  • wenn es Bau-Arbeiten gibt
    und die Bahn an einem anderen Gleis hält.
  • wenn du umsteigen musst.

Infos über Tickets und Preise und 
Angebote zum Ticket-Kauf:

Wenn du im FahrPlaner eine Strecke suchst, 
siehst du Angebote für Tickets und die Preise. 
Du kannst dein Ticket auch in der App kaufen. 
Das ist das HandyTicket.


Sprachfunktion

Du kannst mit der FahrPlaner-App sprechen. 
Gehe dafür im Menü auf: Home
Klicke dann auf das Mikrofon-Zeichen 
neben der Suche ganz oben.
Sage dann die Haltestelle. 
Dann bekommst du Infos zur Haltestelle 
und wann die Fahrzeuge ankommen und abfahren. 
Du musst den Namen von der Haltestelle 
also nicht selbst in die App eingeben.
 

Weitere Funktionen

Die FahrPlaner-App kann noch viel mehr.
Schaue dir die App einmal an.

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7. Wie hilft der VBN bei Barrieren?

Nicht alle Menschen sind zu Fuß gut unterwegs. 
Einige haben einen Rollstuhl, 
einen Rollator oder ein E-Mobil. 
Wir arbeiten immer weiter daran, 
dass Haltestellen und Bahnhöfe besser werden.

Alle Menschen sollen auch gut mit den Bussen, 
Straßenbahnen und Zügen fahren können. 
Darum ist es bei vielen Fahrzeugen schon so:
Die Türen sind genau so hoch 
wie der Bahnsteig oder Gehweg.
So kann man einfacher einsteigen und aussteigen. 
Diese Fahrzeuge nennt man: 
Niederflur-Fahrzeuge.


Unterwegs mit dem E-Mobil:

Nicht alle E-Mobile können in Zügen, 
Bussen und Straßenbahnen mitfahren. 
Die Verkehrs-Unternehmen haben mehr Infos 
für Fahrgäste mit E-Mobil.


Ohne Barrieren mit dem Zug fahren

Immer mehr Bahnhöfe im VBN-Gebiet 
haben Rampen oder Fahrstühle.
Man kommt ohne Barrieren zu den Bahn-Gleisen. 
Das ist für alle Fahrgäste gut. 

Es gibt eine Karte vom VBN mit allen Bahnhöfen.
Diese Karte hängt bei jedem Bahnhof. 
Und die Karte ist auf unserer Internet-Seite hier
Ist ein Warndreieck-Zeichen beim Bahnhof?
Dann hat der Bahnhof Barrieren.


Es gibt auch mehr Infos für jeden Bahnhof.
Die Infos sind auf einer Karte vom Bahnhof. 
Das sieht man auf der Karte vom Bahnhof:

  • Wo gibt es WCs oder Info-Stände?
  • Welche Fahrzeuge fahren wo?
  • Welche Barrieren gibt es?

Diese Karten von den Bahnhöfen heißen auch:
Stationssteckbriefe.


Brauchst du Hilfe beim Einsteigen und Aussteigen? 
Dann melde dich bitte vor deiner Fahrt 
beim Verkehrs-Unternehmen. 
Das Verkehrs-Unternehmen hilft dir gerne.

Mehr Infos und wie du dich melden kannst, 
steht bei den Verkehrs-Unternehmen:


Ohne Barrieren Bus und Straßenbahn fahren

Bei vielen Bussen und Straßenbahnen ist es so: 
Die Türen sind genau so hoch 
wie der Bahnsteig oder Gehweg. 
Diese Fahrzeuge nennt man: 
Niederflur-Fahrzeuge.
An passenden Haltestellen können Fahrgäste dann 
ohne Stufen einsteigen und aussteigen.
Das ist zum Beispiel wichtig für Fahrgäste 
mit Rollstuhl oder Rollator.

Niederflur-Fahrzeuge haben auch eine Rampe 
oder einen Hublift. 
Das hilft Fahrgästen mit Rollstuhl 
beim Einsteigen und Aussteigen.

Busse und Straßenbahnen in der Stadt 
sind immer Niederflur-Fahrzeuge. 
Busse auf dem Land sind
meistens Niederflur-Fahrzeuge.

Für Fahrgäste mit Rollstuhl oder Rollator 
gibt es Trainings
Da kannst du einsteigen und aussteigen üben. 
Die Trainings sind vom VBN 
und von einigen Verkehrs-Unternehmen. 
Mehr Infos dazu stehen im Teil 
8. Welche Trainings gibt es für Fahrgäste mit
Rollstuhl oder Rollator?


Hilfe für Menschen mit Problemen beim Sehen oder Hören

Hilfe an den Haltestellen:
Viele Haltestellen haben Leitstreifen am Boden. 
Das sind oft weiße Platten mit Rillen. 
Fahrgäste mit einem Blindenstock 
finden so einfacher den Weg. 
Zum Beispiel zur Tür vom Bus 
oder von der Straßenbahn. 
Die Leitstreifen zeigen an vielen Haltestellen, 
wo die Straße oder die Schienen anfangen.


An einigen Haltestellen gibt es 
am Mast von der Anzeige-Tafel einen Knopf. 
Wenn man auf den Knopf drückt, 
kann man eine Stimme hören. 
Die Stimme liest dann die Anzeige-Tafel vor.
So bekommt man auch Infos, 
wenn sich im Fahrplan etwas ändert.

An großen Bahnhöfen gibt es auch Durchsagen. 

Bei Zügen hört man laute Signal-Töne,
wenn die Türen sich schließen.  

Bei der BSAG in Bremen ist es so:
Bei den Straßenbahnen hört man ein Ticken.
So hört man, wo die erste Tür ist.
Es gibt auch Leitstreifen am Boden.
Das sind weiße Platten mit Rillen.
Fahrgäste mit einem Blindenstock
finden so den Weg zur ersten Tür.
Viele Busse und Straßenbahnen
haben draußen Lautsprecher. 
So hört man schon an der Haltestelle,
welche Linie in welche Richtung fährt.


Hilfe in den Zügen, Bussen und Straßenbahnen: 
In den Fahrzeugen gibt es Lautsprecher. 
Der Lautsprecher sagt die nächste Haltestelle an.

Viele Busse und Straßenbahnen 
haben innen Bildschirme. 
Der Bildschirm zeigt die nächste Haltestelle an.

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8. Welche Trainings gibt es für Fahrgäste mit Rollstuhl oder Rollator?

Der VBN bietet Mobilitätstraining an: 
Hier lernen Fahrgäste mit Rollstuhl oder Rollator, 
wie sie gut und sicher mitfahren können.
Das Mobilitätstraining ist vom VBN 
und von diesen Verkehrs-Unternehmen:

  • BSAG in Bremen
  • BREMERHAVEN BUS 
  • VWG in Oldenburg

Wir üben beim Mobilitätstraining

  • sicher mit dem Rollstuhl oder Rollator einsteigen 
    und aussteigen.
  • richtig im Fahrzeug gehen, stehen und sitzen.

Wir reden auch über die Kleidung. 
Denn mit den richtigen Farben 
kann man dich nicht übersehen.