Kleingedrucktes verständlich gemacht. In den FAQ findest du alle Antworten zu den häufigsten Fragen an den VBN.
Mehr erfahrenVBN-Serviceauskunft und VBN-Servicecenter. Dein telefonischer, digitaler und direkter Draht zum VBN.
Mehr erfahrenDeine Meinung ist uns wichtig. Wir freuen uns, wenn du dir Zeit für uns nimmst, und versprechen, uns diese dann für dich zu nehmen.
Mehr erfahrenInformieren Sie sich hier über aktuelle Fahrplanänderungen für den Zugverkehr und für den Bus- und Straßenbahnverkehr, aufgrund von Baustellen und Umleitungen im VBN-Gebiet, die länger als 24 Stunden bestehen.
Informieren Sie sich hier über aktuelle Fahrplanänderungen für den Zugverkehr und für den Bus- und Straßenbahnverkehr, aufgrund von Baustellen und Umleitungen im VBN-Gebiet, die länger als 24 Stunden bestehen.
Problemfrei reisen
Personen mit Mobilitätseinschränkung – ob mit Gehhilfe, Kinderwagen, Rollstuhl oder schwerem Gepäck – sollen es im VBN-Land so leicht wie möglich haben. Haltestellen, Bahnhöfe, Busse und Bahnen werden darum zunehmend barrierefrei gestaltet und es sind überwiegend barrierefreie Züge, Niederflurbusse und Straßenbahnen im Einsatz.
Immer mehr Bahnhöfe im VBN-Land sind barrierefrei: Der Zugang zu den Bahnsteigen ist durch Rampen oder Fahrstühle für Fahrgäste im Rollstuhl, mit Kinderwagen, Rollatoren oder Gepäck größtenteils gut möglich. Die nicht barrierefrei erreichbaren Bahnsteige an Bahnhöfen finden sich in der VBN-Übersichtskarte (Bahnfahren im VBN-Land). Sie sind mit einem Warndreiecksymbol gekennzeichnet. Auch die Stationssteckbriefe unter Bahnhofsinfos enthalten die Information, ob ein Bahnhof barrierefrei ist und ob vorhandene Aufzüge in Betrieb sind.
Unterstützung beim Ein- und Aussteigen
Du benötigst Hilfe beim Ein- und Aussteigen? Bitte beachte, dass deine Fahrt im Vorfeld anzumelden ist. Die jeweiligen Verkehrsunternehmen unterstützen dich gerne. Direkten Kontakt und nähere Infos findest du beim jeweiligen Verkehrsunternehmen: DB Regio, evb, metronom, NordWestBahn (Regio-S-Bahn), NordWestBahn (Weser-Ems-Netz) und start.
Um dir den Ein- und Ausstieg zu erleichtern, sind überwiegend Niederflurbusse und Niederflurstraßenbahnen unterwegs. Ihr Fahrzeugboden ist niedrig, sodass Fahrgäste mit schwerem Gepäck, einem Rollator oder einem Kinderwagen bequem ein- und aussteigen können, wenn das Fahrzeug an einem ausreichend hohen Bordstein hält. Fahrgäste mit Rollstuhl gelangen über eine vom Fahrpersonal bediente Klapprampe oder einen "absenkbaren" fahrzeuggebundenen Lift ins Fahrzeug. Im Stadtverkehr sind ausschließlich Niederflurfahrzeuge im Einsatz.
An neu ausgebauten Haltestellen finden blinde oder sehbehinderte Menschen im Gehwegbereich einen Auffindestreifen mit Rippenstruktur in Hauptgehrichtung, der quer über den Gehweg verlegt wird. Mit einem Einstiegsfeld am Ende wird die Halteposition der von blinden und sehbehinderten Menschen genutzten Tür 1 eines Fahrzeugs angezeigt. Bei kleineren Haltestellen kann auch der Auffindestreifen die Funktion des Einstiegsfeldes übernehmen. Zusätzlich gibt es bereits an vielen Haltestellen und Bahnhöfen Leitstreifen entlang der Bus- beziehungsweise Bahnsteige, die als Orientierungs- und Sicherheitsstreifen dienen.
An einigen Haltestellen, bei denen die Abfahrtszeit der nächsten Busse und Bahnen in Echtzeit auf dynamischen Fahrgastinformationsanzeigern dargestellt wird, befinden sich Buttons, bei deren Betätigung der Text in eine akustische Sprachausgabe umgewandelt wird. Diese Anzeiger informieren zudem über Fahrplanänderungen. An größeren Bahnhöfen gibt es neben den Anzeigern auch Durchsagen auf den Bahnsteigen.
Als akustische Orientierungshilfen gibt es bei den Zügen Töne, die das Öffnen oder Schließen der Türen signalisieren. Bei einigen Straßenbahnen der Bremer Straßenbahn AG leitet ein akustisches Signal (Ticken) zur ersten Tür, zudem führt ein taktiles Leitsystem (Rippenplatten im Boden) von außen an den vorderen Einstieg. Bei vielen Bussen und Bahnen werden Linie und Fahrtrichtung auch außen über Lautsprecher angesagt, wenn sie an der Haltestelle ankommen.
In allen Zügen, Straßenbahnen und Bussen werden Ansagen der nächsten Haltestelle gemacht. In vielen Stadt- und Regionalbussen sowie Straßenbahnen werden die Fahrgäste über Monitore auf die nächste Haltestelle hingewiesen, so dass sich auch gehörlose Menschen orientieren können.
Damit du sorglos Busse und Bahnen mit einem Rollstuhl oder Rollator nutzen kannst, bieten neben dem VBN einige Verkehrsunternehmen wie die Bremer Straßenbahn AG, BREMERHAVEN BUS und die VWG in Oldenburg regelmäßig spezielle Mobilitätstrainingstermine an.
Informiere dich beim jeweiligen Verkehrsunternehmen über das Angebot vor Ort:
Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste mit gültigem Schwerbehindertenausweis und Wertmarke können auf allen in den VBN-Tarif einbezogenen Linien und Strecken* in der 2. Wagenklasse kostenlos mitfahren. Sofern eine ständige Begleitung oder ein Begleithund notwendig und dies im Schwerbehindertenausweis eingetragen ist, fahren diese ebenfalls kostenfrei mit. Sitzplätze für mobilitätseingeschränkte Personen mit Schwerbehindertenausweis und deren Begleitung sind in den Fahrzeugen ausgewiesen.
* Die IC-Züge zwischen Bremen Hbf und Augustfehn mit Halt in Delmenhorst, Hude, Oldenburg, Bad Zwischenahn und Westerstede-Ocholt können von VBN-Kund:innen ohne Zahlung eines Zuschlages genutzt werden. Die Nutzung der innerhalb des Verbundraums verkehrenden ICE-Züge ist generell ausgeschlossen!