Seit Ende August fährt metronom mit einem veränderten Fahrplan, dem sogenannten Ersatzfahrplan. Betroffen sind die Linien RE3, RB31, RE4 und RB41, hier entfallen die sogenannten Verstärkerzüge. Die sogenannten Verstärkerzüge sind Züge, die metronom im Regelfahrplan normalerweise in den Hauptverkehrszeiten einige Minuten vor oder nach den eigentlichen Zügen einsetzt, um bestimmte Verbindungen zu entlasten.
Der Ersatzfahrplan soll vorübergehend bis zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2023 gelten.
Wie metronom mitteilt, soll mit dem Ersatzfahrplan zukünftig eine bessere Verlässlichkeit und zuverlässigere Planbarkeit von Reisen für die Fahrgäste gewährleistet werden, da es in den vergangenen Wochen immer wieder kurzfristig zu personalbedingten Zugausfällen kam.
Am 7. September teilte metronom außerdem mit, dass in den kommenden Wochen (über den Ersatzfahrplan hinaus) bei metronom Zugverbindungen ausfallen werden. Gründe sind zusätzlich erforderliche Schichten durch Baustellen sowie ein derzeitig erhöhter Krankenstand bei den Lokführern mit den daraus resultierenden Personalengpässen. Leider lässt sich nicht prognostizieren, welche Züge genau ausfallen, so metronom. Es können im gesamten Netz auf allen Strecken Verbindungen entfallen.
Aktuell arbeitet das Unternehmen mit Hochdruck daran, die offenen Schichten kurzfristig nachzubesetzen, unter anderem auch mit Personal aus den Schwestergesellschaften und der Verwaltung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Besetzung aller großen, linienübergreifenden Zugumläufe, um zumindest großräumige Ausfälle so weit wie möglich zu minimieren.
Fahrgäste werden gebeten, sich vor ihrem Reisebeginn über den FahrPlaner zu ihrer geplanten Reisemöglichkeit zu informieren.
Details des ab dem 28. August 2023 gültigen sogenannten Ersatzfahrplans finden Sie unter www.der-metronom.de/aktuell